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Mineralien
Es sind etwa viertausend verschiedene Arten von Mineralien bekannt. Dreißig hiervon kommen am häufigsten vor und werden als Gesteinsbildner bezeichnet.
Die meisten Mineralien treten in kristalliner Form auf, nur wenige in amorpher Form.
Die kristalline Form zeichnet sich aus durch eine geordnete Atomstruktur, welche ein Kristallgitter bildet und sich
in symmetrischen Außenflächen zeigt, welche in bestimmten Winkeln zueinander stehen. Es werden mehrere Kristallformen unterschieden.
Die Mineralien werden eingeteilt in neun Klassen. Eine dieser Klassen bezeichnet die Elemente, die in freier, ungebundener Form
in der Natur vorkommen. Es werden dreiundzwanzig Elemente unterschieden, achtzehn davon Metalle und fünf Nichtmetalle.
Weitere Klassen von Mineralien bestehen in verschiedenen Arten von chemischen Verbindungen, wie
Sulfide, Halogenide, Oxide, Karbonate, Nitrate, Phosphate, Silikate und organische Minerale, wie Salze, Kohlenwasserstoffe oder Harze.
Mehr als neunzig Prozent der Erdoberfläche werden von Silikatmineralien gebildet, zu welchen auch der Quarz gehört.
Mineralien, aus denen Metalle gewonnen werden, werden als Erze bezeichnet.
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