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A R C H I V
frühjahr 08
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Mit der Reformation entwickelte sich eine Trennung der Feierlichkeiten in eine evangelische und eine katholische Form. Da die evangelische Kirche die Heiligenverehrung ablehnt, wurde hier das Christkind als Gabenbringer genannt.

Am Abend des 24.12. wird in der katholischen Kirche die Weihnachtsvigil abgehalten, eine Nachtwache. Um Mitternacht findet die Christmette statt, die es auch in der evangelischen Kirche gibt, am Morgen des Weihnachtstages die "Hirtenmesse" und am Weihnachtstag die eigentliche Festmesse.

Zeitweise galt in früheren Jahrhunderten der 25.12. auch als Jahresanfang.

Das Wort "Weihnachten" bedeutet wörtlich "geweihte Nächte". In christlich geprägter Anschauung folgen die Zwölf Nächte dem Weihnachtstag am 25.12. bis zum Dreikönigstag. Drei dieser Nächte gelten als "Rauhnächte", in denen es nach altem Volksglauben spukt. Die erste dieser drei Nächte ist die Nacht vom 25. zum 26.12., die mittlere die Neujahrsnacht und die letzte die Nacht zum 6.1. Als zwei weitere Rauhnächte werden teilweise angesehen die Nacht zum 21.12. und die Nacht zum 30.11. Im Volksglauben gibt es zudem die Anschauung von der "Wilden Jagd" sowie der Percht, einer mythischen Gestalt, die in den Rauhnächten und der Nacht vor dem Dreikönigstag, von einer Schar Dämonen begleitet, ihr Unwesen treibt.

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