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frühjahr 08
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Die Julzeit markiert auch den Beginn der Zwölften oder Zwölf Nächte. Der letzte Monat des Jahres wird bei den Heiden "Julmond" genannt, und das neue Jahr kündigt sich mit der Sonnenwende an. Zwischen Neujahr, am 1. Januar, und dem Julfest liegen als tote oder stille Zeit die Rauhnächte oder die Zwölften. Sie zählen weder zum alten noch zum neuen Jahr, sondern bezeichnen eine Übergangsphase, in der alles stillsteht, eine Zeit der Ruhe, während der auch die Arbeit auf' s Notwendigste beschränkt bleiben sollte. Eine alte Volksregel besagt, dass während dieser Zeit keine Wäsche gewaschen werden sollte. Es ist eine Zeit der Regeneration, bevor die Lebenskräfte wieder erwachen.

Das Wort "Jul" bedeutet möglicherweise "Rad". Der Kreis des alten Jahres wird geschlossen, der des neuen beginnt. Das Rad dient auch als Sonnensymbol und der Sonnenwagen als ein Kultgegenstand.

Der Tod und die Wiedergeburt des Lichtes wird durch das Auslöschen des alten und das Anzünden des neuen Feuers symbolisiert. Auch werden dem Feuer Gegenstände aus dem alten Jahr übergeben, um dessen Verbrennen zu symbolisieren. Die heidnische Gemeinschaft versammelt sich in der Julnacht um das Feuer und zum Kultmahl, wodurch auch der Kontakt mit den Ahnen hergestellt werden soll. Es heißt, dass in den Zwölf Nächten die verschiedenen Welten besonders durchlässig sind.

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